Hallo Freunde, liebe Leser, auch Ich hab es endlich geschafft an meinen Blog zu arbeiten. Für das nächste Jahr werdet ihr hier regelmäßig über meinen Aufenthalt in Sambia auf dem Laufenden gehalten.
Nun aber zum wesentlichen Teil meines ersten Blogeintrags. Wir, das sind Susann, Conny, Niklas und Ich, haben mittlerweile schon knapp drei Wochen hier in Livingstone hinter uns. Livingstone ist aufgrund der 10km entfernten Viktoria-Fälle ein beliebtes Reiseziel für Touristen und daher auch fast das ganze Jahr lang gut besucht. Eingelebt haben wir uns schon sehr gut, unter anderem auch durch die alten Freiwilligen, welche uns eine Woche lang die Stadt und die Projekte gezeigt haben, bevor es für sie nach einem Jahr Sambia zurück nach Deutschland ging. Ein weiterer Vorteil dieses sogenannten „Overlaps“ mit den alten Freiwilligen ist, dass wir schnell Anschluss gefunden haben und bereits jetzt viele neue Kontakte geknüpft haben. Erwähnenswert ist unsere erste Party im Haus der italienischen Freiwilligen…
Unser eigenes Haus ist ebenfalls sehr schön. Es liegt relativ zentral in Livingstone, hat einen großen Vorgarten und ist auch innen sehr geräumig. Ich persönlich habe mich schon nach wenigen Tagen heimisch gefühlt. Nur der nicht immer vorhandene Strom ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Jedoch ist nicht in allen Stadtteilen zur selben Zeit Stromausfall und man kann sich so problemlos woanders aufhalten, wenn grade mal kein Strom vorhanden ist, zum Beispiel im Livingstone Backpackers Lodge „Jolly Boys“.
Zurzeit sind auch hier in Sambia noch Schulferien, weshalb die Hauptprojekte an den drei Schulen Simoonga Primary School, Linda South Primary School und Acacia International School noch nicht begonnen haben. Allerdings haben wir alle drei Schulen besucht und mit den Schulleitern bzw. Schulleiterinnen gesprochen. Conny und Niklas werden an der Acacia International School Sport- und Schwimmunterricht geben. Susann und Ich werden aller Voraussicht nach drei Tage in Linda South und zwei Tage in Simoonga unterrichten. Neben den Hauptprojekten an den Schulen werde Ich nachmittags Fußballtraining im SOS-Kinderdorf, welches am Stadtrand liegt, und in Mukuni, einem Dorf nahe der Viktoria-Fälle, geben. Die Mannschaften aus dem SOS-Kinderdorf sind bereits für eine offizielle Fußballliga registriert, eine weitere Liga, in der Mukuni mitspielen wird ist auch schon in Aussicht. Zunächst bin ich gespannt, wie sich hier alles entwickeln wird, wenn die Schule in einer Woche beginnt. Bis demnächst!
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